Erdgaserzeuger
Arbeitsprinzip
Sein Motor vermischt Erdgas und Luft über das Ansaugsystem im festen Verhältnis und leitet das Gemisch in den Zylinder. Nach der Verdichtung entzündet eine Zündkerze das Gemisch; das heiße, hochdruckfeste Gas drückt den Kolben, um die Kurbelwelle anzutreiben (thermische Energie → mechanische Energie). Die Kurbelwelle ist anschließend mit dem Rotor des Generators verbunden, um Strom zu erzeugen (mechanische Energie → elektrische Energie).
- Überblick
- Empfohlene Produkte

Strukturelle Merkmale
- Turboladung & Ladeluftkühlung: Wird bei nicht aufgeladenen Modellen hinzugefügt, um die Einlassdichte und die Motorleistung zu erhöhen.
- Kühlsystem: Trennung von Hoch- und Niedrigtemperaturkreisläufen – Hochtemperatur kühlt Zylinder/Motorblöcke; Niedrigtemperatur kühlt aufgeladene Gase/Luft/Ölkühler, um die optimale Motortemperatur aufrechtzuerhalten.
- Zündsystem: In der Regel elektronisch, mit präziser Zündzeitsteuerung und hoher Zündenergie für rechtzeitige und vollständige Verbrennung von Erdgas.
Vorteile
Hohe Effizienz (vollständige Verbrennung, geringer Kraftstoffverbrauch); umweltfreundlich (geringere Schadstoffemissionen als Kohlekraftwerke); zuverlässig (schneller Start, lange Wartungsintervalle); anpassungsfähig (geeignet für Niederdruckgas, unterschiedliche Gasqualitäten/Umweltbedingungen).
Anwendungen
- Industriell: Öl-Felder, Bergwerke, Kokereien (Eigenstromerzeugung für die Produktion).
- Gewerbe: Einkaufszentren, Hotels, Büros (Ersatzstromversorgung bei Stromausfall).
- Stromversorgungssystem: Lastspitzenabbau zur Verbesserung der Netzstabilität.
- Dezentrale Energie: In Kombination mit Solar/Wind zur effizienten Energienutzung vor Ort.