Biogasgenerator-Satz
Funktionsweise
Biogas durchläuft eine Vorbehandlung (Entschwefelung, Entwässerung, Druckstabilisierung), um Verunreinigungen zu entfernen und Korrosion an Geräten zu vermeiden.
Gereinigtes Biogas wird in einem bestimmten Verhältnis mit Luft gemischt und gelangt in den Motorenzylinder.
Das Gemisch wird komprimiert und von der Zündkerze entzündet; das Gas mit hoher Temperatur/hohem Druck treibt den Kolben an, um die Kurbelwelle anzutreiben (thermische→mechanische Energie).
Die Kurbelwelle dreht den Generatorrotor, um Strom zu erzeugen (mechanische→elektrische Energie); das Steuerungssystem regelt die Biogaszufuhr und die Drehzahl, um eine stabile Ausgangsleistung zu gewährleisten.
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Kernmerkmale
Kraftstoffanpassungsfähigkeit: Verarbeitet Biogas aus verschiedenen Quellen (Methan 50%-70%), Vorbehandlung reduziert die Auswirkungen von Verunreinigungen.
Ökozyklus: Verbraucht Biogas (Reduzierung von Treibhausgasen), das zurückgewonnene Abwärme unterstützt die Biogasproduktion (z. B. Fermenterheizung).
Konstruktion: Korrosionsbeständige Motorenteile passen zur Biogasverbrennung und verlängern die Lebensdauer.
Vorteile & Nachteile
Vorteile: Geringe Kraftstoffkosten (aus Abfall), geringe Kohlenstoffemissionen, "Abfall-Energie-Dünger"-Zyklus.
Nachteile: Die Biogaserzeugung hängt von Gärbedingungen ab (Temperatur, Rohmaterialien); die Stromstabilität hängt von der Gasquelle ab; regelmäßige Vorbehandlungs-Wartung erforderlich.
Typische Anwendungen
Landwirtschaft: Viehzuchtbetriebe, Strohverarbeitungsstationen (Wiederverwertung von Abfällen).
Umwelt: Speiserestevergärungsanlagen, Klärwerke (Unterstützung von Biogas-Projekten).
Ländliche Gebiete: Dezentrale Stromversorgungsanlagen (stabile Stromversorgung für abgelegene Dörfer).