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So beheben Sie häufige Probleme mit Benzin-Generatoren

Sep 30, 2025

Überprüfen Sie, ob die Kraftstoffversorgung in Ordnung ist

Probleme mit der Kraftstoffversorgung gehören zu den häufigsten Ursachen dafür, dass Gasmotoren nicht starten oder nicht ordnungsgemäß laufen. Überprüfen Sie zunächst, ob sich Kraftstoff im Tank befindet, da manchmal vergessen wird, nach der vorherigen Nutzung nachzufüllen. Prüfen Sie anschließend, ob die Art des Kraftstoffs den Anforderungen des Generators entspricht. Beispielsweise sollten Erdgasmotoren qualifiziertes Erdgas verwenden, während Flüssiggasgeneratoren Flüssiggas (LPG) benötigen. Wenn die Kraftstoffanforderungen nicht erfüllt sind, wird der Generator nicht laufen und der Motor kann beschädigt werden.

Überprüfen Sie dann die Kraftstoffleitungen und deren Verbindungen. Kraftstoffleitungen können im Laufe der Zeit Risse oder Lecks entwickeln, und Verbindungen können sich lockern. Wenn der Generator in Betrieb ist und Lecks an den Kraftstoffleitungen festgestellt werden, sollte die Nutzung des Generators eingestellt werden, bis die beschädigten Teile ausgetauscht sind. Kraftstofffilter können verstopft sein, wodurch der Kraftstofffluss zum Motor verringert wird, wenn Schmutz und Kraftstoffverunreinigungen nicht beseitigt werden; daher muss die Verstopfung entfernt werden. Falls die Wartungsanleitung für den Generator vorsieht, dass ein Filter ausgetauscht werden muss, führen Sie den Austausch durch. Ein Benzingenerator funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Probleme bei der Kraftstoffzufuhr vorliegen.

Überprüfen Sie das Zündsystem

Das Zündsystem ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Leistung des Gaserzeugers beeinflusst. Wenn der Generator überhaupt nicht anspringt, überprüfen Sie zuerst das Zündsystem. Beginnen Sie mit der Inspektion der Zündkerzen. Entfernen Sie die Zündkerzen und prüfen Sie, ob sie verschmutzt, abgenutzt oder mit Rußablagerungen bedeckt sind. Eine verschmutzte Zündkerze erzeugt keinen ausreichend starken Funken, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu zünden. Das Reinigen einer Zündkerze mit einer Drahtbürste sollte ausreichen, aber wenn die Zündkerze stark abgenutzt oder irreparabel beschädigt ist, ist es am besten, eine neue zu beschaffen, die den Spezifikationen des Generators entspricht.

Überprüfen Sie als Nächstes die Zündspule und die Kabel. Die Zündspule leitet eine hohe Spannung zu den Zündkerzen, und wenn sie nicht funktioniert, erhalten die Zündkerzen nicht die benötigte Spannung, um ordnungsgemäß zu arbeiten. Untersuchen Sie die Zündspule auf Anzeichen von Beschädigungen wie Risse oder Korrosion. Prüfen Sie die Kabel, die die Zündspule mit den Zündkerzen verbinden, auf festen Sitz und Ausfransen. Falls Sie Anleitung zur Prüfung der Zündspule benötigen, kann das Generatorhandbuch konsultiert werden, um mithilfe eines Multimeters den elektrischen Widerstand der Zündspule zu messen. Ein einwandfrei funktionierendes Zündsystem ermöglicht schnelle und stabile Starts sowie einen reibungslosen Betrieb des Gaserzeugers.

Überprüfen Sie die Luftansaug- und Abgassysteme

Probleme mit dem Ansaug- oder Abgassystem können zu schlechter Leistung, erhöhtem Kraftstoffverbrauch oder einem vollständigen Motorausfall führen. Was das Ansaugsystem betrifft, beginnen Sie mit der Überprüfung des Luftfilters. Der Luftfilter hält Staub und Schmutzpartikel vom Motor fern, aber wenn er stark verstopft ist, erhält der Motor nicht genügend saubere Luft, was zu einem fetteren Kraftstoffgemisch führt. Dies kann einen unrund laufenden Generator, schwarzen Rauch oder Leistungsverlust verursachen. Entfernen Sie den Luftfilter und klopfen Sie ihn vorsichtig aus, um losen Schmutz zu entfernen; falls er stark verschmutzt ist, ersetzen Sie ihn.

Überprüfen Sie die Abgaskrümmer und den Schalldämpfer auf Behinderungen im Abgassystem. Die Abgaskrümmer können sich im Laufe der Zeit durch Rußablagerungen verengen. Diese Bedingung führt dazu, dass der Motor stärker arbeiten muss und überhitzt. Prüfen Sie die Abgaskrümmer auf Verstopfungen, und falls starke Rußablagerungen vorhanden sind, können diese mit einer Drahtbürste oder einem für Abgassysteme empfohlenen Entkohlungsmittel entfernt werden. Außerdem sollte das Abgassystem auf Dichtheit überprüft und eventuelle Lecks verschlossen werden, da sie giftige Gase freisetzen und die Leistung des Generators beeinträchtigen. Der Gasmotor funktioniert ordnungsgemäß, wenn Sie die Einlass- und Auslasssysteme gereinigt und freigelegt haben.

Batterie und elektrische Anschlüsse überprüfen

Wenn Ihr Gasmotor über eine elektrische Startfunktion verfügt, kann es sein, dass er nicht startet, weil die Batterie schwach oder leer ist. Überprüfen Sie zunächst die Ladung. Sie können die Ladung an der Batterieanzeige oder mit einem Multimeter prüfen. Bei einer vollständig geladenen Batterie sollten Sie eine Spannung von 12,6 Volt messen. Laden Sie die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät auf, falls die Spannung niedrig ist. Auch Korrosion an den Batterieklemmen sollte überprüft werden. Korrosion kann verhindern, dass die Batterie Strom zum Starter leitet. Sie können eine Mischung aus Backpulver und Wasser verwenden, um die Klemmen zu reinigen, diese anschließend trocknen und eine dünne Schicht Vaseline auftragen, um erneute Korrosion zu verhindern.

Neben der Batterie sollten Sie auch sicherstellen, dass die Schrauben, Klemmen und alle elektrischen Verbindungen am Generator fest sitzen. Lose oder gebrochene Kabel können gelegentlich Probleme am Generator verursachen, beispielsweise keine Stromerzeugung oder eine fehlerhafte Steuerungseinheit. Überprüfen Sie die Kabel zum Lichtmaschinenteil, zur Steuerungseinheit und zu allen weiteren elektrischen Komponenten des Generators. Alle Verbindungen müssen fest sein, und die Isolierung der Kabel darf nicht beschädigt sein. Falls Schrauben oder Klemmen locker sind, ziehen Sie diese nach. Bei beschädigten Kabeln müssen diese durch Kabel desselben Querschnitts ersetzt werden. Der Benzingenerator ist darauf angewiesen, ein vollständig funktionstüchtiges elektrisches System zu haben, damit er ordnungsgemäß starten und betrieben werden kann.

Überhitzungsprobleme überprüfen

Überhitzung kann zu schweren und dauerhaften Schäden am Gaserzeuger führen. Bei wassergekühlten Generatoren zuerst den Kühlmittelspiegel überprüfen. Eine schnelle Überhitzung kann auftreten, wenn der Kühlmittelspiegel sinkt. Überprüfen Sie den Füllstand gemäß den Angaben im Handbuch des Generators. Ergänzen Sie gegebenenfalls Kühlmittel. Verwenden Sie das empfohlene Kühlmittel. Prüfen Sie, ob die Kühlventilatoren eines luftgekühlten Generators ordnungsgemäß funktionieren. Ventilatoren helfen dabei, den Motor zu kühlen, und wenn sie nicht richtig arbeiten, überhitzt der Motor. Wenn die Ventilatoren die Ursache sind, prüfen Sie die Lüfterflügel auf Beschädigungen und den Lüftermotor, ob er funktioniert.

Ein weiterer Grund für die Überhitzung von Generatoren aufgrund mangelnder Reinigung sind verschmutzte Kühler oder verstopfte Kühlrippen. Bei luftgekühlten Generatoren erfüllen die Kühlrippen des Kühlers denselben Zweck. Eine Ansammlung von Staub, Schmutz oder anderem Schmutz bildet eine Barriere für die Wärmeableitung. Zur Entfernung dieser Ablagerungen verwenden Sie eine weiche Bürste zur Reinigung oder Druckluft. Befindet sich der Generator an einem schlecht belüfteten Ort, kann sich heiße Luft stauen und Überhitzung verursachen. Bringen Sie den Generator an einen besseren Standort. Stellen Sie sicher, dass der Raum, in dem der Generator betrieben wird, ausreichend belüftet ist. Diese Maßnahmen zur Vermeidung von Überhitzung verlängern die Betriebslebensdauer von Gasmotorengeneratoren und gewährleisten einen sicheren Betrieb.